Elektrosmogmessungen

Messung von Stromleitungen, Stromversorgungsleitungen, Bahnstrom, Elektrogeräten, Funktelefonen, Handy, Mobilfunksender, WLAN usw. im häuslichen und beruflichen Bereich zum günstigen Preis.

Elektrosmogbelastungen werden deshalb allgemein unterschätzt, weil sie keine direkten Symptome hervorrufen. Die Störungen, die sie im Körper verursachen sind nicht spürbar, aber messbar.

Hier ein Beispiel aus unserer Elektrosmogforschung (1):

Im Bild rechts, die Aufnahme eines Blutstropfens mit einem Dunkelfeld-Mikroskop.

Durch weiße Ringe erkennbar, sind die roten Blutkörperchen (Erythrozyten im Kapillarblut, entnommen aus dem Ohr), die im Blutplasma schwimmen und sich aufgrund ihrer elektrischen Ladung und Polarisierung gegenseitig abstoßen.

Vor dem Telefonat

Veränderung im Blut nach 90 Sekunden Mikrowelleneinstrahlung durch das Handy: Bild rechts: Die Blutkörperchen sind depolarisiert. Sie stoßen sich nicht mehr gegenseitig ab sondern haften aneinander.

Die Strahlung des Handys lag 75% unterhalb der gesetzlichen Grenzwerte, bei deren Einhaltung Gesundheitsschäden angeblich ausgeschlossen sein sollen. Diese Studie beweist das Gegenteil!

Nach einem Handytelefonat

von 90 Sekunden:

Die Folgen der Handystrahlung:

Durchblutungsstörungen und Sauerstoffmangel im Blut. Durch die „Geldrollenbildung“ kann die Oberfläche der Blutkörperchen nicht genügend Sauerstoff aufnehmen. Da das Gehirn allein 20% des aufgenommenen Sauerstoffs verbraucht, können auch Konzentrationsstörungen und Störungen des Kurzzeitgedächtnisses auftreten.

20 Minuaten nach dem Telefonat:
Die Blutkörperchen sind noch immer depolarisiert:

Erst nach 40 Minuten hat sich der Blutzustand normalisiert:

Fernwirkung der Handystrahlung für Nicht-Telefonierer. Schädigung von Kindern und Haustieren:

Hier befand sich der Proband während des Handytelefonats 1,6 m neben dem Telefonierer. Obwohl er selbst das Handy nicht dicht am Körper hatte bewirkt die Strahlung auch bei ihm Veränderungen im Blutbild, die auch 20 Minuten nach Ende des Telefonats noch anhalten (Bild rechts).

Vorsicht Stromleitungen!
Völlig unterschätzt werden auch die Auswirkungen der elektrischen Spannungsfelder von Stromleitungen der häuslichen Elektroinstallation. Diese stehen unter Spannung sobald die Sicherung eingeschaltet ist, also dauernd.
Physikalisch bedingt bilden sich dadurch Spannungsfelder, die u.U. bis zu 50 cm, manchmal sogar noch weiter, in den Raum hinein abstrahlen, auch wenn die Leitungen unter Putz liegen. Kommt der Mensch mit diesen Feldern in Kontakt, bewirkt das beim Menschen eine um das Vielfache erhöhten elektrischer Körperspannung.
Da aus praktischen Erwägungen die Betten direkt an einer Wand stehen, kommt es hier fast immer zu einer Dauerbelastung, die die Regeneration in der Schlafphase beeinträchtigt. . In 80 Prozent der Untersuchungsfälle sind diese leitungsbedingten Felder deutlich zu hoch und damit die Ursache einer Vielzahl verschiedener Symptomen, wie Schlafstörungen, Verspannungen, Abgeschlagenheits- und Erschöpfungssyndrom.

Vorsicht Netzfreischalter!
Netzfreischalter sind eine gute Lösung mancher Elektrosmogprobleme. Oft werden sie als Allheimmittel gegen Elektrosmog angepriesen, doch in der Praxis zeigt sich, dass diese Geräte oft gar nicht zur Elektrosmogbeseitigung führen.
Die Funktionsweise
Netzfreischalter werden i.d.R. im Sicherungskasten eingebaut und überwachen einen oder mehrere Stromkreise. Findet im überwachten Stromkreis kein Stromverbrauch mehr statt, schaltet der Netzfreischalter die Leitung ab und überwacht sie weiter mit einem schwachen Gleichstrom. Wird nun wieder ein Stromverbraucher in Betrieb genommen, erkennt das der Freischalter und gibt wieder die volle Netzspannung auf den Stromkreis.
Warum der Netzfreischalter oft nicht zum gewünschten Ergebnis führt:

1. Es hat nicht jeder Raum einen eigenen Stromkreis, sondern mehrere Räume, manchmal ganze Etagen, haben einen gemeinsamen Stromkreis. Das bedeutet, dass eine automatische Abschaltung erst dann erfolgt, wenn in keinem der Räume mehr ein Stromverbraucher in Betrieb ist. Das führt wegen der unterschiedlichen Nutzung der Räume zu Problemen, siehe 2.

2. Bei Räumen mit unterschiedlicher Nutzung steigt das Risiko, dass sich im Stromkreis Geräte befinden, die dauernd Strom verbrauchen und nicht entfernt oder abgeschaltet werden können, z. B. Telefonanlage, Faxgerät, Router, Alarmanlage, elektrische Jalousiesteuerung, Klingeltrafo, Antennenverstärker u.v.m. Das führt dazu, dass der Netzfreischalter nicht abschaltet.

3. Im freizuschaltenden Stromkreis befindet sich ein elektrisches Gerät, das fortwährend Strom verbraucht, es muss Nachts vom Stromnetz getrennt werden: Ladegerät für die elektrische Zahnbürste, für Handy, Digitalkamera usw.

4. Im abzuschaltenden Stromkreis befinden sich Radiowecker, Unterhaltungselektronik im Stand by-Betrieb (oft nicht erkennbar, weil nur scheinbar abgeschaltet).

5. Zwei Räume sind durch eine Wand getrennt und jeder hat einen eigenen Stromkreis. Trotz Netzfreischaltung ist die Trennwand, an der z. B. das Bett steht, nicht elektrosmogfrei, weil auf der Rückseite der Wand die Stromleitungen noch unter Spannung stehen. Es wird in einem solchen Fall ggf. nur eine Reduzierung der Feldstärken erreicht.

6. Es befinden sich elektrische Spannungsfelder am Fußboden. Diese werden durch Stromkreise der darunterliegenden Etage verursacht, die jedoch ggf. von anderen Personen bewohnt wird. Deshalb kann der Einbau eines Netzfreischalters nicht zu einer Beseitigung der Elektrosmogbelastung führen.

7. Kuriose Effekte: Durch Stromabschaltung können sich Feldstärken sogar erhöhen. Der Grund ist, dass sich Felder wegen der Phasenverschiebung gegenseitig teilweise kompensieren. Fällt nun dieser Kompensationseffekt weg, erhöht sich die Feldstärke u.U. im nicht freigeschalten Stromkreis.

8. Eine Netzfreischaltung ist für Kinderzimmer nicht sinnvoll, weil dort häufig elektrische Geräte in Betrieb sind, CD- und DVD-Spieler, Fernseh- und Videogeräte, Netzteile von Spielekonsolen und die normale Zimmerbeleuchtung. Das bedeutet, dass die Kinder dann nur im Ausnahmefall ein elektrosmogfreies Zimmer haben und im Regelfall unnötigen Elektrosmogbelastungen ausgesetzt sind. Deshalb sind für Kinderzimmer andere Maßnahmen der Elektrosmogvermeidung vorzuziehen.

9. Einbaufehler. In der Praxis zeigen sich oft folgende Probleme: Der Netzfreischalter wird vom Techniker auf Dauerbetrieb (falsch), statt auf Automatik eingestellt. Er schaltet also auch dann nicht ab, wenn kein Stromverbrauch mehr gegeben ist.

10. Es werden später wieder Elektrogeräte mit erkennbarem oder verstecktem Stand by-Betrieb im freigeschalteten Stromkreis angeschlossen. Die Netzfreischaltung funktioniert dann nicht mehr.

11. Stromverbraucher funktionieren im freigeschalteten Stromkreis nicht, weil der Netzfreischalter das Einschalten des Elektrogerätes nicht „erkennt“. Das ist bei Geräten mit elektronischer Steuerung der Fall, z. B. Staubsauger mit regelbarer Saugleistung, Bohrmaschine mit elektronischer Drehzahlregulierung usw. Mit höherpreisigen „intelligenten“ Netzfreischaltern lassen sich zwar auch solche Problemfällen lösen, wobei andere Maßnahmen ggf. eine qualitativ bessere und nicht teurere Lösung darstellen.


Fazit:
Eine Netzfreischaltung ist also keineswegs ein Allheilmittel. Maßnahmen zur Elektrosmogvermeidung müssen stets auf die individuellen Gegebenheiten des Einzelfalls abgestimmt sein.
Vor Einbau eines Netzfreischalters ist durch vorherige Messung zu prüfen, ob eine solche Maßnahme überhaupt zu der gewünschten Elektrosmogbeseitigung führt und ob die Rahmenbedingungen (keine Dauer-Stromverbraucher) dafür gegeben sind.

Erhebungsbogen für mögliche Verursacher von Elektrosmog

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